Green Park LaaPlus in der Neustadt
Innovativer Stadtteil stiftet Nutzen für alle Laaer*innen!
Die Stadt London hat einen königlichen Green Park - und auch Laa hat nun bald einen Green Park. Denn der neue Stadtteil LaaPlus in der Laaer Neustadt zwischen Therme und Schnellbahn verdient in mehrerlei Hinsicht das Prädikat „grün“.
Vordergründig werden die Themen „grün“ bzw. „Erholung“ mit den ausgedehnten Grünflächen und sogar einer Wasserfläche auf der Projektfläche von rund 3 Hektar deutlich bespielt. Auch ist der Green Park LaaPlus an die Parkanlagen der Stadt mit Rad- und Fußweg direkt angebunden. Andererseits wird über den Steg über die Schnellbahn der komplette Kellerhügel mit LaaPlus verbunden.
Auch die Bauweise kann zurecht als grün bezeichnet werden. So wird schon in der Errichtung beispielsweise der Baukran mit Strom und nicht mit Diesel betrieben. Es wird so viel wie möglich in Holz gebaut, aber aufgrund der Verknappung des Rohstoffs Holz in ganz Europa ist eine Holzbauweise in der kompletten Anlage leider praktisch nicht umsetzbar. Ein bedarfsgerechter Umgang mit Nutzflächen zeigt die teilweise modulare Verwendungsmöglichkeit beispielsweise im Ärztezentrum oder den Büros. Die Heizung und Kühlung der Gebäude erfolgen über hocheffiziente Wärmepumpen. Die Energie dazu liefern modernste Photovoltaik-Anlagen. Trotz der durch die Pandemie erhöhten Baukosten wird an dem Konzept des nachhaltigen Bauens festgehalten. Um für die zukünftige Form der Mobilität gerüstet zu sein, wird die neueste Generation der Elektro-Ladeinfrastruktur zur Verfügung gestellt.
Wenn man heutzutage von „grün“ spricht, so sind aber auch die Themen Bodenverbrauch und Mobilität naheliegend. Durch die verdichtete Bauweise wird der Bodenverbrauch um einen Faktor 3 bis 4 im Vergleich zu herkömmlicher Bebauung optimiert. Die heutigen Erkenntnisse zum Thema Bodenverbrauch sehen die Stadt nicht mehr als das Problem sondern als Teil der Lösung an, weil bereits vorhandene Infrastruktur sinnvoll ergänzt werden kann. Dies ist beim Green Park, eingebettet in die Neustadt, konkret der Fall. Auch schafft man keine zusätzliche Mobilität, wie vergleichsweise Projekte auf der grünen Wiese, sondern optimiert diese. Zum Beispiel wird der lokale Lebensmitteleinzelhändler für die Bewohner*innen in der Neustadt und am Kellerhügel fußläufig oder per Rad erreichbar sein. Auch ins Ärztezentrum (mit Kassenärzten*innen) von LaaPlus gelangt man von den restlichen Stadtteilen relativ rasch. Und die künftigen neuen Bewohner*innen von LaaPlus haben eine vielseitige Infrastruktur direkt vor der Haustüre.
Investor Rudolf Schütz brennt seit 2019 für das Projekt LaaPlus: „Unser Ziel ist es, die Infrastruktur für die medizinische Versorgung (Ärztezentrum), den Nahversorger mit den Büroflächen (auch für Bewohner*innen der Wohnungen/Häuser zeitbezogen zu mieten), den Gastro-Bereich sowie den Bereich Wohnen gesamtheitlich in einem parkähnlichen Konzept zu verwirklichen. Die großzügig mit Grün- und Wasserflächen, Weganlagen und Verweilplätzen ausgestattete Anlage stellt sowohl für die künftigen Bewohner*innen als auch die Besucher*innen von Ärztezentrum, Nahversorger, Gastrobereich sowie den Mitarbeiter*innen der nach den neusten Erkenntnissen ausgestatteten Büros eine wahre Wohlfühloase dar“.
„Der Green Park LaaPlus ist für die Laaerinnen und Laaer insgesamt ein Gewinn. Das neue Lebensmittelgeschäft ist ein lokaler Nahversorger und die künftigen Ärzte*innen im Ärztezentrum sind für alle von Nutzen. Neue bedarfsgerechte Wohnformen kommen hinzu. Dieses Projekt macht die Stadt Laa ein weiteres Stück zukunftssicher und enkelfit. Denn wir leben das im Gemeinderat beschlossenen Manifest ‚Grünes Gewissen für die Zukunft von Laa an der Thaya‘ konkret und übernehmen damit Verantwortung für die nächsten Generationen“, erklärt Bürgermeisterin Brigitte Ribisch, die seit 2019 die Realisierung dieses Projektes vorantreibt.
