Südmährisches Heimatmuseum – ZNAIM „Gurken und Mehr“
Trinken tuan de Znama
Bei Tag und Nacht an Wein
Und dazwischen beißn's
In Znama Gurken nein!
Der Heimat und Museumsverein Thayaland widmete der "Znaimer Gurke" eine eigene Ausstellung! Viele Bürger und Bürgerinnen zeigten reges Interesse an der Eröffnung der Sonderausstellung im Alten Rathaus!
Obfrau Brigitta Appel durfte auch einige Gemeindevertreter sowie eine Znaimer Delegation begrüßen. Unter anderem Reiseleiter Lukas David und Historiker Jiri Kacetl.
Vorstandsmitglied Helmut Pietsch leitete die einführenden Worte und erläuterte viele Einzelheiten hinter der Geschichte um die Entstehung der Znaimer Gurke!
Der tschechische Touristenführer Lukas David zeigte anhand einer Dia Foto Show
einige Sehenswürdigkeiten der Znaimer Stadt und erklärte dabei auch seine Version der Znaimer Gurken!
"Unsere Gurken haben den besten Dünger im Thayatal", da seiner Theorie nach, noch der Kot von Dinosaurier dafür verantwortlich sei.
Den Feingeschmack dafür lieferte aber ein Znaimer Gurkenbauer, der von einer Indien Reise, Samen von indischen Gurken mit Znaimer Gurkensamen vermischte! Dieser Exportschlager ermöglichte erst den einzigartigen Geschmack der Znaimer Gurke!
Konrad Pristl munterte den vollen Saal zwischendurch immer wieder mit alten überlieferten Mundarttexten und Gedichten über "Südmähren" auf!
Bevor Stadtrat Christian Nikodym die Ausstellung offiziell eröffnete, animierte Helmut Pietsch noch das Publikum für einige gemeinsame Lieder wie "Znaim ist eine schöne Stadt" und das Znaimer "Gurken G´stanzl".
Ebenso wurde die Saisoneröffnung im Festsaal von einem Quartett der Laaer Stadtkapelle musikalisch umrahmt!
Die Ausstellung ist noch bis 31. Oktober im alten Rathaus zu sehen!
Öffnungszeiten an Sonn- und Feiertagen von 14.00 bis 18.00 Uhr!
Wonn de Oldn nimasan,
de vodaham dazöhn,
do wird uns sehr vü föhln.
Daß de Junga wissen
wias gwes'n is
bei uns im Museum zanseghn!
