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Stadtentwicklung zum Angreifen

Stadtentwicklung zum Angreifen

Im Laaer Burg Saal präsentierte man der interessierten Bevölkerung diverse Einblicke und Ausblicke in das städtische Planungsbüro.

Die Stadtgemeinde Laa an der Thaya lud vergangenen Freitag zu einem Informationsnachmittag über die raumplanerische Entwicklung der Stadt für die Bevölkerung in den Saal in der Burg Laa, der reges Interesse ausgelöst hat. Die fünf Themenschwerpunkte Wohnen, Bewegung und Natur-Erlebnis, aktuelle Projekte zur Belebung der Stadt, das überarbeitete Entwicklungskonzept und natürlich das neue Leuchtturmprojekt LaaPlus wurden auf personell betreuten Informationsständen präsentiert.

Gestartet wurde mit einem öffentlichen Pressegespräch mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zur Stärkung des ländlichen Raumes. „Es ist unsere Verantwortung, dass der ländliche Raum nicht ein Raum zum Wegziehen, sondern ein Raum zum Bleiben ist. Das Impulsprojekt der Therme Laa war ein Meilenstein für die Stadt und die gesamte Region. In einem guten Miteinander von Land, Stadt, Gemeinden und Wirtschaft ist bereits ein gutes Stück des Weges aufgeholt werden, heute gibt es bereits mehr Ein- als Auspendler. Aber der ländliche Raum darf auch in Zukunft nicht in Vergessenheit geraten. Ich bin überzeugt, dass LaaPlus mit seinem optimalen Mix sowie einer direkten Verbindung zum Stadtkern der Stadt wieder ein neues Image geben und damit zu einem höheren Selbstbewusstsein in der Region beitragen wird“, sagte die Landeshauptfrau.

Ein wesentlicher Meilenstein für die Entwicklung der Stadt wird die Realisierung des Multifunktionszentrums LaaPlus sein. Hauptinvestor Rudolf Schütz betont, dass ihm die Unterstützung seiner Heimatregion und die Investition in dieses Bauvorhaben besonders am Herzen liegen, und er noch in diesem Jahr mit dem Baustart beginnen möchte.

LaaPlus soll auf einer Fläche von über drei Hektar in der Nähe des Bahnhofs und der Therme Laa ein Ärztezentrum, einen Nahversorger, Büros und generationengerechtes Wohnen beinhalten. LaaPlus wird ökologisch, überwiegend in Vollholz und modular, das heißt bedarfsgerecht in Funktion und Größe, gebaut. Baubeginn für dieses Vorzeigeprojekt zur Stärkung des ländlichen Raumes ist Ende 2020, geplantes Bauende Ende 2022.

An den Ständen informierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgemeinde Laa an der Thaya, aber auch externe Vertreter, wie von Natur im Garten, dem NÖ Hilfswerk, der Schöneren Zukunft, der Kamptal Wohnbaugenossenschaft und auch die Familie Stoiber präsentierte ihre Wohnungen am Laaer Stadtplatz.

Der Raumplaner der Stadt Laa DI Hans Emrich, der die Entwicklung der Stadtgemeinde Laa an der Thaya in den letzten fünf Jahren als nachhaltig positiv einschätzt, stand ebenfalls während der Veranstaltung für Fragen und Antworten zum überarbeiteten Raumplanungskonzept der Stadt Laa und ihrer Katastralgemeinden zur Verfügung.

„Viele Informationen gut und kompetent verpackt konnten die Bürgerinnen und Bürger hier erhalten. Aber auch Anregungen und Wünsche wurden aufgenommen. Die Stadt ist auf einem guten Weg und viele Laaerinnen und Laaer unterstützen diese Entwicklungen und interessieren sich für das Geschehen in der Stadt“ ist Bürgermeisterin Brigitte Ribisch erfreut über den großartigen Besuch der Veranstaltung im neuen Saal in der Burg Laa.

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